"Wir wollen die Berlinale möglich machen und nach dem Stand der Überlegungen heute können wir das erreichen", erklärte Kulturstaatsministerin Claudia Roth dazu. Es gehe darum, mit dem Festival ein Signal an die gesamte Filmbranche, an die Kinos und Kinogänger und die ganze Kultur zu senden: "Wir brauchen das Kino, wir brauchen die Kultur", bekräftigte Roth.
Damit die Internationalen Filmfestspiele unter den Pandemiebedingungen stattfinden können, hat die Berlinale ein neues Konzept für das Präsenzfestival entwickelt. Grundlage dafür sind die bereits entwickelten Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen, die nach den jüngsten Beschlüssen des Bundes und des Berliner Senats nochmals überprüft wurden. Bei allen Veranstaltungen hat die Sicherheit des Publikums und die strenge Einhaltung der geltenden Hygiene-Regeln Priorität.
Die Internationalen Filmfestspiele Berlin sind eines der bedeutendsten Filmfestivals der Welt und das größte Publikumsfestival im Filmbereich. Am 1. Februar 2022 wird das Programm veröffentlicht.
Das Festival soll vom 10. bis zum 20. Februar als 2G-Plus-Veranstaltung mit Masken- und Testpflicht vor Ort in den Berlinale-Spielstätten stattfinden. Die Kinos sollen dabei grundsätzlich nur zu 50 Prozent ausgelastet werden.
Nach der feierlichen Eröffnung der Filmfestspiele am 10. Februar sollen angereiste Filmteams sechs Tage lang ihre Filme persönlich in den Berlinale-Kinos präsentieren können. Auftritte auf dem Roten Teppich sollen am Berlinale-Palast und zu Premieren in eingeschränkter Form möglich sein. Die Preisverleihung ist für den 16. Februar geplant. Im Anschluss können Filmbegeisterte die Festivalfilme bis zum 20. Februar in den Berlinale-Kinos für sich entdecken. Der "Publikumstag" soll dafür in diesem Jahr auf vier Tage ausgedehnt werden. Quelle: Internationale Filmfestspiele Berlin (IFB)Das neue digitale Kunstmagazin berichtet über aktuelle Kunstmessen und Ausstellungen sowie über Kunst.
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