Rosen, Tulpen und Nelken - Blumen sind für den Menschen nicht nur eine Augenweide, sondern auch Heilmittel, Accessoire und Symbol für Liebe, Glaube und Treue. Besonders im Barock feierten vor allem Künstler:innen die vergängliche Schönheit der Blume und verewigten sie in ihren Gemälden, wie das Wallraf-Richartz-Museum ab 6. Juni 2025 in seiner neuen Jahresausstellung "B{L}OOMING - Barocke Blütenpracht" beweist.
Ambrosius Bosschaert I, Blumenkörbchen auf einer Marmorplatte, Öl auf Kupfer, Privatbesitz
Bild: © Rheinisches Bildarchiv, KölnMit bekannten und unbekannten, zum Teil neu erforschten und frisch restaurierten Stillleben, Porträts und Allegorien aus Privatsammlungen und eigenem Bestand präsentiert das Kölner Museum den Boom und die Vielfalt von Blumenmotiven im Barock. Ein eigener "Blumenparcours" wird das Publikum zudem von der Ausstellung zu weiteren blühenden Bildern in die ständige Sammlung führen.
Premiere feiert im Rahmen dieser Ausstellung ein besonders attraktives Barockgemälde, das die Freunde jüngst für das Wallraf ankauften und welches nun erstmals öffentlich zu
sehen sein wird. Den Neuankauf und die Ausstellung "B{L}OOMING - Barocke Blütenpracht" stellt das Wallraf am 4.6.25, um 11 Uhr vor.
In "B{L}OOMING" grünt und blüht ein Novum: Denn um 1600 werden bunte Blumensträuße und kunstvoll geflochtene Girlanden zu einem eigenständigen Bildmotiv und entwickeln sich rasch zu einer beliebten Gemäldegattung. Die Blumenmalerei startete ihren Siegeszug in Flanderen und war bald in vielen europäischen Ländern äußerst populär, wie sich leicht an der Herkunft der gezeigten Meister ablesen lässt. (WRM)
Quelle: Wallraf-Richartz-Museum (WRM)Das neue digitale Kunstmagazin berichtet über aktuelle Kunstmessen und Ausstellungen sowie über Kunst.
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