Vom 22.10. bis 26.10.25 feiert die 11. Ausgabe der Paris Internationale zehn Jahre einer vollständig verwirklichten Utopie: das Zusammenkommen einer globalen, engagierten, experimentellen und kollaborativen zeitgenössischen Kunstszene. Nur wenige Schritte von jenem Stadtpalais entfernt, in dem 2015 die erste Ausgabe stattfand, schlägt die Paris Internationale ein neues Jahrzehnt auf und erneuert ihr Bekenntnis zur Unabhängigkeit - in einer Stadt, die sich in voller kultureller Blüte befindet. Die Eröffnung und die VIP-Vorschau finden am 21. Oktober (nur auf Einladung) statt.
Impressionen von der Paris Internationale 2024
Bild: © epmMit 36 ausgewählten Galerien aus 13 Ländern im Jahr 2015 und 66 Galerien aus 19 Ländern im Jahr 2025 hat die Paris Internationale ihre anfänglichen Ambitionen verdoppelt, ohne dabei den menschlichen Maßstab zu verlieren, der ihr besonderes Kennzeichen bleibt. Neben den Gründungsgalerien (Ciaccia Levi, Crèvecoeur und Gregor Staiger) nehmen auch langjährige Teilnehmer wie Derosia (New York), greengrassi (London), Kendall Koppe (Glasgow), KOW (Berlin), Martins&Montero (São Paulo/Brüssel) und Stereo (Warschau) teil. Erstmals vertreten sind unter anderem Bombon Projects (Barcelona), Castle (Los Angeles), Llano (Mexiko-Stadt) und Martina Simeti (Mailand). Auch in diesem Jahr verfolgt die Paris Internationale ihr Ziel, eine Gemeinschaft geteilter Visionen zu repräsentieren, die das kommerzielle Ökosystem überschreitet - unter anderem durch die Einbeziehung nichtkommerzieller Ausstellungsräume. Zudem setzt die Messe ihre Partnerschaften mit dem Kulturministerium, der Fondation Pernod Ricard - verantwortlich für das öffentliche Gesprächsprogramm - und Lab'Bel, dem künstlerischen Labor der Bel-Gruppe, fort.
Impressionen von der Paris Internationale 2024
Bild: © epmspiegelt diese Transformationen wider. Die Haussmann'sche Fassade belebt den Geist des Austauschs und der Geselligkeit der Salons des 18. Jahrhunderts - jenes Geistes, der die Gründung der Messe prägte. Zugleich schaffen die weitläufigen Innenräume, die von den Architekten Christ & Gantenbein gestaltet wurden, offene Bereiche, die zur Erkundung und Entdeckung einladen - Orte, an denen Galerien unterschiedlicher Generationen aus aller Welt aufeinandertreffen.
Nach einem Jahrzehnt ihres Bestehens ist die Paris Internationale stolz darauf, ihr Non-Profit-Modell beizubehalten, bei dem sämtliche Erlöse in die nächste Ausgabe reinvestiert werden. Dieses alternative, nicht-hierarchische Modell - in dem Galerien ihre Kolleginnen und Kollegen anhand der vorgestellten Projekte und geteilten Werte auswählen - sorgt für eine stets anspruchsvolle, unabhängige und fortschrittliche Auswahl, die aufstrebende und etablierte Künstlerinnen und Künstler ebenso vereint wie zu Unrecht vergessene historische Positionen.
Impressionen von der Paris Internationale 2024
Bild: © epmMit nicht weniger als 52 Einzel- und Duo-Präsentationen legt die Ausgabe 2025 einen besonderen Schwerpunkt auf Projekte, die eine vollständige Immersion in die künstlerischen Praktiken der teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler ermöglichen. Im Einklang mit diesen ambitionierten Vorhaben bietet das Jubiläumsprogramm PI10 den Galerien die Möglichkeit, Installationen, Videos, Skulpturen oder Performances innerhalb der Messe zu präsentieren.
Seit ihrer Gründung frei zugänglich und inzwischen fest im Pariser wie auch im internationalen Kunstökosystem verankert, spricht die Paris Internationale gleichermaßen kunstinteressierte Besucherinnen und Besucher wie auch die anspruchsvollsten Fachleute an. Ihre öffentlichen Programme - darunter die gemeinsam mit der Fondation Pernod Ricard organisierten Talks sowie die Daily Dérives, geführte Spaziergänge mit Persönlichkeiten aus der Kunstwelt, die ihre Interessen und Entdeckungen teilen - tragen wesentlich zur inhaltlichen Vielfalt und Lebendigkeit dieser Tage künstlerischer Intensität bei.
Die Messe zieht Studierende, Kunstliebhaberinnen und -liebhaber, Kuratorinnen und Kuratoren, Kunstkritikerinnen und -kritiker, französische und internationale Institutionen sowie Sammlerinnen und Sammler an - sowohl Einsteiger als auch erfahrene Kenner. Diese Vielfalt des Publikums ist für die Organisatoren Grund großer Freude. Auf der Paris Internationale kann ein Sammler seinen ersten Ankauf tätigen - direkt neben einer Kuratorin des MoMA oder des Centre Pompidou. (epm)
Quelle: epm – EBERHARD print & medien agentur gmbh (epm)Das neue digitale Kunstmagazin berichtet über aktuelle Kunstmessen und Ausstellungen sowie über Kunst.
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