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Watches: Fortsetzung des Erfolgskonzepts

Nach dem herausragenden Erfolg der ersten reinen Uhrenauktion bei Van Ham im vergangenen Herbst, wird auch in diesem Frühjahr eine attraktive Offerte hochwertiger Armband- und Taschenuhren präsentiert. Das in Deutschland bislang einmalige Konzept, die Auktion parallel zur Modern Week durchzuführen, wird fortgeführt. Viele Sammelnde orientieren sich insbesondere an Modellen bekannter Manufakturen wie Rolex, Patek Philippe oder Audemars Piguet, welche auch in dieser Auktion mit klassischen bis außergewöhnlichen Kreationen vertreten sind.

Auktion: DIENSTAG, 31. Mai 2022, ab 15:00 Uhr Los 1 - 150 Watches Bild: VH

Nach dem herausragenden Erfolg der ersten reinen Uhrenauktion im vergangenen Herbst, wird auch in diesem Frühjahr eine attraktive Offerte hochwertiger Armband- und Taschenuhren präsentiert.

Die Frühjahrsofferte liefert ein spannendes und umfassendes Repertoire des begehrten Daytona Chronographen aus dem Hause Rolex. Anhand dessen können Sammelnde die Entwicklung der ikonischen Uhr nachverfolgen, angefangen mit dem frühen "Pre-Daytona" Chronographen, über eine "Referenz 6262" mit "Small Red"-Zifferblatt bis hin zu verschiedenen Ausführungen der 80er und 90er in Stahl und Gelbgold mit den berühmten "El Primero"-Kalibern. Neben diesen klassischen Ausführungen werden zwei aktuelle Modelle angeboten: eine Daytona mit "Oysterflex"-Band sowie ein Chronograph mit massivem "Everose Gold"-Armband. Weitere Raritäten aus dem Hause Rolex sind eine Explorer II mit Cream Dial sowie eine Explorer II Ref. 1655 mit sogenanntem "Steve McQueen Rail Dial".

Ein eleganter Hingucker ist der Jahreskalender von Patek Philippe in Weißgold (Taxe: € 24.000 - 30.000). In erstklassiger Uhrmacherkunst gefertigt und mit einem aufgeräumten Zifferblatt sind alle Informationen auf einen Blick ersichtlich.

Mit einem bedeutenden Set hat Breguet nach ca. 200 Jahren die Tradition der Souscriptions-Uhren wieder aufleben lassen. In einer kleinen Auflage von 300 Exemplaren wurde dieses Set, bestehend aus einer Taschen- und einer Armbanduhr, hergestellt (Taxe: € 95.000 - 130.000). Die Taschenuhr orientiert sich an einem historischen Vorbild aus dem 18. Jahrhundert, läuft über ein Automatikwerk und hat eine 45 Stunden-Gangreserve-Anzeige. Die Armbanduhr hingegen ist ausgestattet mit den Königsdisziplinen der Uhrmacherkunst: einer Minutenrepetition und einem ewigen Kalender.

Als Meisterstück der Uhrmacherkunst zählt auch die Verarbeitung eines Tourbillon, wie es in der Blancpain Tourbillon zu finden ist (Taxe: € 11.000 - 15.000). Das Tourbillon wurde 1795 von Abraham Louis Breguet erfunden, um die Ganggenauigkeit von Taschenuhren zu verbessern. Obwohl es heutzutage aus technischen Gründen gar nicht mehr notwendig ist, wird das Tourbillon vor allem aus ästhetischen Gründen noch verbaut. Es gilt zudem als Herausstellungsmerkmal, mit dem die Uhrmacher ihr Können unter Beweis stellen.

Quelle: VAN HAM (VH)

 

 

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