Kunstmessen

Paris+ 2023 gibt Galerienliste bekannt

Paris+ par Art Basel gab die 154 Galerien bekannt, die an der 2. Ausgabe teilnehmen werden. Aussteller aus 34 Ländern und Territorien - darunter 58 Galerien mit Sitz in Frankreich - zeigen spannende Einzel-, Duo- und Gruppenpräsentationen von französischen und internationalen Künstlern aus dem 20. Jahrhundert.

Vom 20.10. bis 22.10.23 öffnet erneut das Grand Palais Éphémère seine Türen.

Folgende Galerien präsentieren erneut im Hauptsektor ihre Künstler und Künstwerke

● Galerie 1900-2000 (Paris) mit einer Ausstellung von Werken historischer Vertreter des Surrealismus

● Applicat-Prazan (Paris) mit einem Einzelstand mit seltenen Werken des französischen Malers der Moderne Jean Hélion

● Gentil Carioca (Rio de Janeiro, São Paulo) mit einer Duopräsentation von Werke des brasilianischen indigenen Künstlers Denilson Baniwa und des afro-brasilianischen Malers Arjan Martins

Bild: epm

● Andrew Edlin Gallery (New York) mit einem Dialog zwischen historischen und zeitgenössischen Außenseiter-Künstlern wie Paulina Peavy und Karla Knight

● Selma Feriani Gallery (Tunis, London) mit einer Auswahl von Werken von Künstlern aus der MENA-Region

● Gemeinschaftsstand von LambdaLambdaLambda (Pristina) und Hannah Hoffman (Los Angeles) mit Arbeiten von Nora Turato, Dominique Knowles und Hana Miletić, u.a.

● Pace Gallery (New York, Genf, Hongkong, London, Los Angeles, Palm Beach, Seoul) mit einem Dialog zwischen historischen und zeitgenössischen Werken von Künstlern der Galerie, darunter Jean Dubuffet, Torkwase Dyson, Loie Hollowell und Agnes Martin

● Tornabuoni Kunst (Paris, Florenz, Mailand, Forte dei Marmi, Crans Montana, Rom) mit einer Gruppenpräsentation mit italienischen Meistern der Nachkriegszeit

Im Bereich "Galeries Émergentes" zeigen nachfolgende Galerien die Kunst von aufstrebenden Künstlern:

● LC Queisser (Tiflis) mit einer mit einer Reihe kleinformatiger Werke von Elene Chantladze, einer kürzlich entdeckten siebzigjährigen Künstlerin aus Georgien

● Marfa' (Beirut) mit einem Projekt des libanesischen Fotografen Mohamad Abdouni das sich mit dem Leben von Trans-Personen in seinem Heimatland beschäftigt

● Parliament (Paris) mit einer Serie von Keramikskulpturen der französischen Künstlerin Charlotte Dualé

● sans titre (Paris) mit Gemälden und einem Video der in Baltimore geborenen und in Paris lebenden First Nations-Künstlerin Séquoia Scavullo

● seventeen (London) mit einer immersiven Videoinstallation von Joey Holder, die sich mit Kryptozoologie und queerer Ökologie beschäftigt.

Galerie Templon, Paris, Brüssel, New York Bild: epm

Vier Galerien, die an der "Galeries Émergentes" im Jahr 2022 teilgenommen haben, wechseln dieses Jahr in den Hauptbereich der Messe um damit die Vielfalt der Ausstellung zu erhöhen. Jede Galerie wird eine gezielte Auswahl von Künstlern aus ihrem Programm präsentieren:

● Antenna Space (Shanghai)

● Galerie Anne Barrault (Paris)

● Carlos/Ishikawa (London)

● Edouard Montassut (Paris)

Sieben internationale Galerien werden im Bereich "Galerien" teilnehmen und mit Ihren Künstler:innen den Ausstellungsbereich bereichern. Diese Galerien sind:

● Blum & Poe (Los Angeles, New York, Tokio) mit einem Einzelstand mit Skulpturen des afroamerikanischen Autodidakten amerikanischen Künstlers Lonnie Holley

● Bortolami (New York) mit einer Duo-Präsentation von Werken der brasilianischen Textilkünstlerin Leda Catunda und der amerikanischen abstrakten Malerin Mary Obering

● kurimanzutto (Mexiko-Stadt und New York) mit einer Auswahl von Werken lateinamerikanischer und internationalen Künstlern aus dem Programm der Galerie

● Landau Fine Art (Montreal) mit Meisterwerken von Künstlern des 20. Jahrhunderts wie Jean Arp, Marc Chagall und Pablo Picasso

● Jan Mot (Brüssel) mit einer Gruppenpräsentation, die das konzeptionelle Programm der Galerie zeigt, die sich mit Porträts und Identitätspolitik beschäftigt

● Richard Nagy Ltd. (London) mit einer Auswahl seltener Werke von Vertretern der deutschen und österreichischen Avantgarde des frühen 20. Jahrhunderts, wie Egon Schiele und Otto Dix

● P.P.O.W (New York) mit einer Doppelpräsentation historischer Werke der amerikanischen Queer-Künstler Peter Hujar und David Wojnarowicz

Der Bereich "Galeries Émergentes" werden 9 neue Teilnehmer begrüßt. Sie sind:

● Bank (Shanghai) präsentiert ein neues Video des chinesischen Künstlers Lu Yang

● Document (Chicago, Lissabon) mit einer Multimedia-Installation des indonesischen Kollektivs Tromarama

● Emalin (London) mit einer Serie hyperrealistischer Gemälde des polnischen Künstlers Karol Palczak

● Fanta-MLN (Mailand) mit einem konzeptionellen Stand des amerikanischen Künstlers Noah Barker zum Thema Überwachung

Bild: epm

● Felix Gaudlitz (Wien) präsentiert eine satirische Installation der amerikanischen Künstlerin Jenna Bliss

● Gianni Manhattan (Wien) präsentiert einen Stand des französischen Künstlers Aurélien Potier zum Thema Queer Desire

● PM8 / Francisco Salas (Vigo) präsentiert ein performatives Environment der spanischen Künstlerin Loreto Martínez Troncoso

● Smac Kunstgalerie (Kapstadt, Johannesburg, Stellenbosch) präsentiert Werke mit traditionellen Zulu-Techniken und -Materialien von der südafrikanischen Künstlerin Simphiwe Buthelezi, die sich mit ihrer Geschichte und Identität auseinandersetzt

● Galeria Stereo (Warschau) mit figurativen Gemälden, die Klänge evozieren, des polnischen Künstlers Tomasz Kręcicki

Für Fanta-MLN, Felix Gaudlitz und Gianni Manhattan ist dies die erste Teilnahme an einer Art Basel-Messe. (MCH)

  Quelle: MCH Group (MCH)

 

 

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