Kunstmessen

Rekorderfolg bei der ARTfair Innsbruck

Die 29. Ausgabe der ARTfair Innsbruck, Österreichs größter und bedeutendster Kunstmesse, ging am vergangenen Wochenende in der Olympiahalle Innsbruck mit einem herausragenden Ergebnis zu Ende. Galerien und Künstler aus mehr als 20 Nationen präsentierten ein vielfältiges Spektrum an zeitgenössischer und moderner Kunst - und das Publikum dankte es mit Begeisterung und Kauffreude.


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© Die Fotografen

Hochkarätige Eröffnung und politische Würdigung

Bereits die Eröffnung der Messe am Donnerstagabend, bei der Nationalratsabgeordneter Jakob Grüner die Eröffnungsrede hielt, zog einen überwältigenden Besucheransturm nach sich. Grußworte des SENATs DER WIRTSCHAFT unterstrichen die Bedeutung der ARTfair als wichtige Plattform im Dialog zwischen Kunst und Wirtschaft. Trotz des sonnigen Herbstwetters waren alle drei Messetage hervorragend besucht - ein Beleg für die anhaltende Qualität und die überbordende Vielfalt der ARTfair Innsbruck.

Verkaufserfolge und künstlerische Vielfalt

Die Verkäufe übertrafen die Erwartungen vieler Aussteller. Von Pop-Art über Werke renommierter Künstler der Klassischen Moderne bis hin zu einzigartigen Stücken international gefeierter Zeitgenossen wie Jürgen Norbert Fux, der seine von Künstlicher Intelligenz inspirierten Unikationen vorstellte, Dietmar Woelfl und Patrizia Karg fand sich für jeden Geschmack das passende Werk. Besonders begehrt waren Anlagewerke von Kunstgrößen wie Cole Morgan, Herbert Danler und Hans Staudacher - viele Besucher verließen die Messe mit mehreren erworbenen Kunstschätzen.

Auch die Junge Kunst setzte ein kräftiges Zeichen, gezeigt insbesondere von GALARTERY fine art und der Sektion "artroom21 - besides.the art project show". Gerade passionierte Sammler schätzen junge Kunst als hinsichtlich Wertentwicklung äußerst attraktiven Teilbereich im Portfolio.


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© Die Fotografen

Bewegende künstlerische Intervention

Ein besonderes Highlight und für viele Besucher außergewöhnlich bewegend war die künstlerische Intervention von Alois LUI Gmeiner mit seinem Messe-Stand "Unnützes Leben". Die Performance war für viele ein gerade in der heutigen Zeit wichtiger performativer Input, der lange nachhallen wird und zum Nachdenken über gesellschaftliche Werte anregte. Die massive Zustimmung der Messebesucher zu diesem "todernsten" Thema erstaunte und erfreute auch den Künstler selbst.

Kunst trifft Wirtschaft - und Herz

Begeisterte Zustimmung fand das MC ART Business Forum des Managementclub Tirol, das unter dem Titel "Kunst im Dialog mit Wirtschaft" eine besondere Plattform bot. Top-Unternehmer und Kunstsammler Dr. Jürgen Bodenseer diskutierte mit Messedirektorin Johanna Penz und anwesenden Künstlerinnen und Künstlern die inspirierende Wirkung von Kunst auf den Unternehmeralltag und gab den Gästen aufschlussreiche Einblicke in diese spannende Thematik.

Wie immer gab es auch dieses Jahr die Initiative "ARTfair for charity - Lions", die erfolgreich Spenden für den guten Zweck sammelte und damit den sozialen Aspekt der Kunstmesse unterstrich.

Perfekte Kulisse und Ausblick

Die Olympiahalle Innsbruck bestätigte erneut ihre Rolle als perfekte Kulisse für ein internationales Kunstereignis und bot mit ihrem Ambiente und großzügigem Raumangebot die idealen Rahmenbedingungen für ein Event dieser Größenordnung.

Für das kommende Jahr steht der Termin bereits fest: Die 30. ARTfair Innsbruck wird von 23. bis 25. Oktober 2026 wieder Kunstliebhaber aus aller Welt nach Innsbruck locken.

Mit einem neuen Besucherrekord, begeisterten Künstlern und einem besonders positiven Medienecho hat sich die ARTfair Innsbruck auch in diesem Jahr als festes Highlight im internationalen Kunstkalender etabliert und bietet der Stadt Innsbruck wie der gesamten Region weiterhin eine herausragende Plattform für Kunst und Kultur. (PEFA)

   Quelle: PEFA fine art ltd. (PEFA)

 

 

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